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16. März: Auch Kunst und Kultur stehen auf gegen Rassismus – ab 14 Uhr am Platz der Menschenrechte

Hertz statt Hetze: #Aufdrehn gegen Rassismus! Wir protestieren mit „Kultur for President“ laut und tanzend gegen Abschiebungen, festungsartige Grenzen und Ausgangssperren. Bei der Demo „Aufstehn gegen Rassismus“ am Samstag, den 16.3., ab 14:00 Platz der Menschenrechte. Und „die Vielen“ rufen zu einem „glänzenden Block“ auf.

Am 16. März wird weltweit gegen Rassismus demonstriert. In Wien ruft die Plattform für eine menschliche Asylpolitik zu einer Großdemonstration „#aufstehen gegen Rassismus“ auf, die am Samstag, den 16. März, um 14 Uhr beim Marcus-Omofuma-Stein am Platz der Menschenrechte beim Museumsquartier beginnt. Mehr Informationen: http://menschliche-asylpolitik.at/

Die IG Kultur Wien unterstützt den Aufruf von „Kultur for President“: „Hertz statt Hetze: #aufdrehn gegen Rassismus!“ „Durch rechtsextreme, nationalistische und konservative Tendenzen in Politik, Medien und Gesellschaft werden rassistische Vorurteile und Übergriffe in den letzten Jahren immer heftiger. Vor allem antimuslimischer Rassismus und Antisemitismus nimmt schockierende Ausmaße an, nicht selten auch auf den obersten politischen Ebenen. Dies können wir vor allem auf Österreich bezogen traurig feststellen. Wer spaltet und hetzt, hat weniger geballten Widerstand zu befürchten. Da machen wir nicht mit – wir wollen keine Abschiebungen, festungsartige Grenzen oder Ausgangssperren. Wir wollen Bewegungsfreiheit, Schutz und geltende Menschenrechte für alle die hier leben! Im Rahmen des globalen UN-Tages gegen Rassismus gehen auch wir auf die Straße, um uns gegen Diskriminierung stark zu machen. Kultur lebt von Offenheit, Vielfalt und Freiheit. Bei kulturellen Tätigkeiten wollen wir Menschen zusammenbringen, Rassismus bedeutet jedoch das Gegenteil davon. Wir sind überzeugt: Egal wo wir herkommen oder wie wir aussehen – uns verbindet viel mehr, als uns trennt …“
https://www.facebook.com/events/2282117315397043/

„Die Vielen“ („Künstler*innen, Ensembles und Akteur*innen der Darstellenden und Bildenden Künste, Architekt*innen, Autor*innen, Wissenschaftler*innen, Aktive der Kulturlandschaft und alle, die für die Freiheit der Kunst einstehen wollen“) rufen zu einem „glänzenden Block“ auf: „Bringt selbstgemachten Fahnen aus goldenen Rettungsdecken, folgt den goldenen Fahnen, lasst uns gemeinsam Glänzen. Für ein Europa der Vielen! Solidarität statt Privilegien! Die Kunst bleibt frei!“

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