IG Kultur Wien startet Kampagne für eine andere Kulturpolitik
Mit "Eine andere Kulturpolitik ist möglich nötig!" positioniert sich die IG Kultur Wien im kommenden Wiener Wahlkampf.
(T)Raumparademo am 14. Mai.
Die Nutzung von Freiflächen ist durch rechtliche Auflagen und durch die von der Stadt geforderten Gebühren stark reglementiert und mit einem finanziellen Druck verbunden, dem nichtkommerzielle Veranstaltungen oft nicht standhalten können. Deswegen unterstützt die IG Kultur Wien die Forderungen nach frei zugängliche Plätzen, nach mehr Mitgestaltungsrecht im Stadtraum und jene, kulturelle Bedürfnisse selbstbestimmt leben zu können.
Dafür tritt auch die am 14. Mai die in Wien stattfindende (T)Raumparademo, eine gemeinsame Demonstration des Vereins "Selfsightseeing Company. Praxisplattform für transdisziplinäre Kunst und Forschung" in Kooperation mit "Tanz durch den Tag" und dem "Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaften der Universität Wien" ein. In Form einer Kunst-Demonstration wird dabei der städtischen Raum wiederbelebt. Das Ziel ist eine offene Stadt mit Möglichkeiten für ein selbstbestimmtes Stadtleben, mehr Orte, die Menschen nach ihren Bedürfnissen kulturell gestalten können. Weitere Aktionen zum Thema "Recht auf Freiraum" (#freiraum) werden am Wochenende zwischen dem 15. und 17. Mai stattfinden: am Freitag im Rahmen der Critical Mass, am Samstag die Peaceparade sowie am Sonntag " Öffentliche Träume eine kollektive dezentrale Raumnahme in der Wiener Innenstadt." Zudem unterstützt die IG Kultur Wien die Kampagne "RaumFrei?! zum 40-jährigen Bestehen des Amerlinghaus.
Mehr in unserer Presseaussendung.