Radio Orange 94.0 braucht Eure Unterstützung!!
Orange 94.0, das Freie Radio in Wien, kämpft für Basisförderung und Unabhängigkeit
Basisförderung für Gemeinde Wien vom Tisch *** Protestcamp im Zentrum Wiens *** Wien wieder medienpolitisches Schlusslicht *** Fortbestand und Unabhängigkeit von Orange 94.0 muss verteidigt werden
Mit Aktionen, Abomarathon und Forderungen an Stadt Wien und Republik Österreich kämpft Orange 94.0 für eine Absicherung des Radiobetriebs. Nach eineinhalb Jahren Verhandlungen erklärte die Gemeinde Wien eine Basisförderung für Orange 94.0 vor wenigen Wochen für gestorben. Die im Vertrauen auf politische Ankündigungen und Verhandlungsergebnisse mit der Stadtverwaltung erstellte Budgetplanung von Orange 94.0 ist damit nicht mehr haltbar.
Um die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Basisfinanzierung des Freien Radios in Wien zu einer öffentlichen Diskussion zu machen, beteiligt sich Orange 94.0 gemeinsam mit Public Netbase, IG Kultur Wien, Public Voice Lab und Malmoe an einer kultur- und medienpolitischen Grünlandbesiedlung im Zentrum Wiens. Durch das Werben neuer "Radio-AbonnentInnen" versucht Orange 94.0 kurzfristig zusätzliches Geld aufzutreiben, um über den Sommer zu kommen. "Die Gemeinde Wien und der Bund sollen aber nicht aus der medienpolitischen Verantwortung entlassen werden, und mit anderen EU-Staaten vergleichbare Finanzierungen sicher stellen.", erklären die MitarbeiterInnen des Freien Radios.
Der mögliche Verlust des nicht-kommerziellen Sektors im Radio wirft Wien wieder auf die medienpolitische Schlusslichtposition in der EU zurück, an der sie sich bis zur Legalisierung Freier Radios und dem Sendestart von Orange 94.0 vor fünf Jahren befunden hatte. Weltweit stellen Freie Radios eine demokratie- und kulturpolitisch nicht mehr wegzudenkende Ergänzung zu öffentlich-rechtlichen und kommerziellen Programmen dar, in der in anderen Medien nicht oder wenig berücksichtigte Gruppen zu Wort kommen: freie KünstlerInnen, SchülerInnen, politische und soziale Initiativen, MigrantInnen u.v.a.
Die Entwicklungen der letzten Monate zeigen auf, dass die Grundvoraussetzungen, auf denen Freie Medien basieren, in Frage gestellt sind. Erneut muss mit der Politik geklärt werden, dass Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zu diesen Grundbedingungen zählen, die erst Offenheit im Zugang, Partizipation und Vielfalt ermöglichen.
Die Verhandlungen von Orange 94.0 mit der Stadt Wien um eine Basisförderung haben sich über eineinhalb Jahre hingezogen. Konzepte, Budgets und Pläne für eine längerfristige Absicherung des laufenden Betriebs des Freien Radios in Wien wurden vorgelegt und von Seiten der Stadt für umsetzbar befunden. Bis zum April dieses Jahres schienen die gemeinsam mit dem Offenen Fernsehkanal geführten Gespräche erfolgversprechend, die Budgets seinen vorhanden, der politische Wille auch, ein Antrag im Gemeinderat wäre der nächste Schritt gewesen.
Ende April brachte einen plötzlichen und kommentarlosen Abbruch der laufenden Verhandlungen. Diese wurden von einem neuen Zuständigen zwar inzwischen wieder aufgenommen allerdings unter gänzlich anderen Vorzeichen. Das Konzept "Basisförderung im Sinne einer Strukturförderung zur Sicherstellung eines autonom funktionierenden und agierenden Medienprojekts, ist vom Tisch. Absehbar sind stattdessen Konstrukte, die die Eigenständigkeit von Orange 94.0 wie auch anderer Freier Medien in Wien in Frage stellen.
Zur Absicherung der Unabhängigkeit braucht es gesetzliche Rahmenbedingungen. Ein Landesmediengesetz könnte einen derartigen Rahmen darstellen, mit dem die Existenz Freier Medien und ihre demokratiepolitische Funktion prinzipiell anerkannt wird. Orange 94.0 kann auf ein Landesmediengesetz aber nicht warten. Daher: Umsetzung der vorliegenden Konzepte jetzt!
Orange 94.0 fordert:
Unmittelbar:
· die Umsetzung der Zusagen bezüglich der Finanzierung bis zum Jahresende 2003
· die Umsetzung des im vergangenen Jahr vorgelegten Basisförderkonzepts (3-Jahresplan 2003-2005)
Langfristig:
· die Einführung eines Landesmediengesetzes zur finanziellen und poltischen Absicherung der Unabhängigkeit Freier Medienprojekte in Wien
Kontakt:
Cornelia Wedam
Öffentlichkeitsarbeit Orange 94,0
T: +43 1 319 09 99 17
conny@orange.or.at
Schubertgasse 10
1090 Wien
Orange 94.0 FACTS
Auszug aus dem grün/roten Zusammenarbeitspapier
ÖDie Schaffung und Sicherung öffentlicher und nicht-kommerzieller Medienräume und Öffentlichkeiten soll durch die Stadt Wien aktiv gefördert werden. Wesentlicher Bestandteil einer "Wiener Medienpolitik" sind freie Medien im Radio und TV Bereich ebenso wie im Bereich digitaler Medien und Internet. Teil des Maßnahmenpakets soll etwa die verstärkte Förderung von Radio Orange 94,0, die Einrichtung eines gemeinnützigen Kabelkanals nach dem Muster der "Offenen Kanäle" in Deutschland und Holland, und die Förderung von Institutionen und Projekten im Bereich Netzkultur sein.
Bis Jahresende sind diesbezügliche Maßnahmen im Detail auszuverhandeln. Die Umsetzung ist spätestens 2002 vorzusehen.Ö
Finanzielle Situation, und wie es dazu kamÖ
Mit dem Regierungswechsel im Februar 2000 und der darauf folgenden Streichung der Bundessubventionen wurde Orange 94.0 (ebenso wie den anderen Freien Radios in Österreich) eine wesentliche Finanzierungssäule genommen.
Seit diesem Zeitpunkt erarbeitet Orange gin Zusammenarbeit mir der Stadt Wien ein Konzept , mit dem Ziel eine Strukturförderung zu erhalten.
Konsequenzen der Streichung der Bundesförderung
Um diesen Fehlbetrag auszugleichen und den Radiobetrieb wegen des inhaltlich großen Erfolgs des Projekts trotzdem in gleicher Größe aufrecht zu halten, setzte Orange 94.0 auf den Ausbau des eigenerwirtschafteten Anteils in Form von vermehrtem Angebot von Dienstleistungen sowie der neu hinzukommenden Säule der Projektförderungen.
Neben lokalen Projektförderungen wurde verstärkt die Akquisition von EU-Projekten betrieben.
Zunehmende Schwierigkeiten, in programmnahen Bereichen (wie Frauenförderung, Minderheiten- oder Antirassismusprogrammen) Finanzierung durch die EU zu erhalten, und die demgegenüber wesentlich größeren Finanzmittel für das Gebiet Neuer Technologien, führten zur Einreichung zusätzlicher Großprojekte im IT-Bereich.
Mit diesem Schritt gelangte Orange 94.0 zum derzeitigen Stand 50% der Finanzierung durch Projektförderung.
Strukturelle Auswirkungen auf den Radiobetrieb
Die so entstandene überproportional große Abhängigkeit des Gesamtradiobetriebs von Projektförderungen hat ein Vernachlässigen des Radiobetriebes zur Folge, da sich die Ressourcen der MitarbeiterInnen überwiegend auf Projektumsetzungen konzentrieren müssen.
Die tägliche Abwicklung des Programms, die in erster Linie in der persönlichen, organisatorischen und inhaltlichen Betreuung der RadiomacherInnen besteht, ist zurzeit auf ein Minimum reduziert. Damit geht eine wesentliche Leistung, die Freies Radio erbringt, nämlich ein soziokultureller Raum in Wien zu sein, verloren.
Die Qualität des Programms wie auch die integrative Funktion, die Freies Radio erfüllt, sind unter diesen Umständen gefährdet. In den letzten Jahren konnte außerdem nur rudimentär in die Aufrechterhaltung der Sendeinfrastruktur investiert werden. Großteils wird immer noch mit den ursprünglich angeschafften (zumeist gebrauchten) Geräten produziert, eine Tatsache, die keinen Spielraum zur technischen Absicherung des Sendebetriebs lässt.
In der Entwicklung des vergangenen Jahres hat sich außerdem die Notwendigkeit ergeben, zur Abwicklung von Projekten (speziell im IT-Bereich) zusätzliche Arbeitskräfte mit entsprechendem Know-how zu engagieren. Diese Entwicklung hat ein ständiges Ansteigen der Overheadkosten zur Folge, die der Radiobetrieb nicht mehr ohne seine eigene Existenz zu gefährden tragen kann.
Es zeigte sich klar, dass auf diesem Weg kein langfristiger Ausgleich des Verlustes durch die Streichung der Bundesförderungen zu erreichen war.
Die genaue derzeitige finanzielle Situation von Orange beruht nicht auf einer Misswirtschaft des Vereins, sondern schlicht und einfach auf die Nicht-Auszahlung der Basisförderung in Höhe von 180.000Ä pro Jahr.
Und es ist auch nicht so, dass Orange mit Geld um sich wirft, bzw. Geld ausgibt, welches nicht real existiert, schließlich hat Orange eine mündliche Zusage der Stadt Wien, die Basisförderung zu bekommen.
Anscheinen sind solche Zusagen für die Verantwortlichen nicht verbindlich!?
Nun versucht die Stadt Wien das Radio schon zwei Jahre hinzuhalten, gibt Orange zwar immer wieder kleinere Projekte (20 null 2, Wien Xtra, Demokratiepaket), gerade genug, um zu überleben, nicht genug, um damit wirklich effektiv arbeiten zu können, und gerade so viel, dass Orange sich ruhig, lieb und still verhält, damit diese Quelle nur ja nicht versiegt!
Und dieses Spielchen spielt die Stadt Wien ja nicht nur mit Orange!
Radio Finanzierungs Aufschlüsselung
Als werbefreies Radio bezieht Orange 94.0 seine Mittel aus einem Finanzierungsmix, der im Wesentlichen aus drei Säulen besteht.
Zum einen aus öffentlichen Projektförderungen der Stadt Wien, und der EU. Zum anderen bietet Orange 94.0 Dienstleistungsangebote, wie z.B. Schulungen und Internetsevices an. Die dritte Finanzierungsäule bildet das
Abo- und Spendensystem, mit dem FreundInnen und HörerInnen von Orange 94.0, das Freie Radio finanziell unterstützten.
Doch nun ist Schluss mit lustig!
Orange startet ab Mo.30.Juni eine fordernde Öffentlichkeitsarbeit!
Aktionen
Camp der freien Medien http://mediencamp.t0.or.at/
Am 27. Juni, wird von MALMOE, Public Netbase, IG Kultur Wien, Radio Orange 94.0 und Public Voice Lab am Karlsplatz ein Camp der freien Medien errichtet.
Breite TrägerInnenschaft
Die breite Trägerschaft von Initiativen und Organisationen versteht dieses Vorgehen als kultur- und medienpolitische Landnahme. Das Mediencamp will als lebendige Plattform einer unabhängigen kulturellen und medialen Praxis den Karlsplatz in den Mittelpunkt einer neuen Protestbewegung rücken.
Symbolpolitischer Akt zivilen Ungehorsams
Dieser symbolpolitische Akt zivilen Ungehorsams soll der Öffentlichkeit ins Bewusstsein rufen, dass die Grundvoraussetzungen der freien Medien, allen voran Selbstbestimmung und Unabhängigkeit, massiv in Frage gestellt sind. Damit ist auch die Offenheit in Zugang, Partizipation und Vielfalt gefährdet.
Orange 94.0 das freie Radio in Wien
Der Wiener Lokalradiosender Orange 94.0 ist seit 17. August 1998 on air. Rund 500 RadiomacherInnen, zumeist organisiert in Radiogruppen, produzieren auf ORANGE 94.0 engagierte Sendungen im Wort- und Musikbereich durchwegs ehrenamtlich. Ziel des Senders ist es, auch Meinungen und Inhalten Gehör zu verschaffen, denen sowohl im öffentlich-rechtlichen als auch kommerziellen Rundfunk aus verschiedentlichen Gründen keine Sendefläche zur Verfügung steht. Die Werbefreiheit des Programmes ist eine der Hauptvoraussetzungen für die Realisierung dieses Anspruches. Orange 94.0 definiert sich darüber hinaus über seinen offenen Zugang, der besagt, dass ein freies Radio grundsätzlich allen Interessierten die Möglichkeit zur Mitarbeit bietet. Dieses Konzept im Sinne des Grundrechts auf freie Meinungsäußerung wurde auch einstimmig von der Regionalradiobehörde anerkannt.
Um diese Meinungsfreiheit zu gewährleisten, erfordert die Mitarbeit bei Orange 94.0 ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit der SendungsmacherInnen. Wie jedes andere Medium unterliegt Orange 94.0 medienrechtlichen Bestimmungen, denen der Herausgeberverein durch ein ausgefeiltes Regelwerk nachkommt. Nach einer verpflichtenden Medienrechtseinschulung, die der Sender regelmäßig in Kooperation mit einer Juristin veranstaltet, unterschreibt jedeR MitarbeiterIn eine Sendevereinbarung und übernimmt somit die Verantwortung für die betreffende Sendung. Mit Unterzeichnung dieses Vertrages verpflichten sich die Programmverantwortlichen zur Einhaltung sowohl der Studioordnung als auch der "Richtlinien allgemeiner Art des Freien Radios. In diesen Richtlinien ist eindeutig festgelegt, in welchem Rahmen sich die Programmschöpfung für Freie Radiogruppen bewegt.
Das breite Spektrum an gesellschaftlich und kulturell relevanten Sendungen, das sich von einer umfangreichen Jugendradioleiste über arbeitsmarktpolitische Sendungen und einer eigenen Frauenschiene bis zu Musikbeiträgen abseits des Mainstreams erstreckt, beweist, dass das Prinzip Freies nichtkommerzielles Radio auch in Wien funktioniert.
Freies Radio tritt mit dem Anspruch auf, "anderes Programm zu machen, von Anderen als professionellen JournalistInnen gestaltet und im Rahmen anderer als kommerzieller und öffentlich-rechtlicher Strukturen produziert.
Freies Radio bedeutet Offenheit im Zugang zum Medium und Artikulationsraum für Gruppen und Meinungen, die in Mainstream-Medien gar nicht oder unterrepräsentiert sind. Umsetzen lässt sich diese Offenheit nur in einem nichtkommerziellen Rahmen: Freies Radio verzichtet auf Werbung, um Vermarktbarkeit nicht zum inhaltlichen Kriterium der Programmgestaltung zu machen.
Die wesentlichen Charakteristika der Nichtkommerzialität, Offenheit und Selbstorganisation bestimmen Freies Radio als Komplementärmedium und dritten Sektor neben öffentlich-rechtlichem und privat-kommerziellem Rundfunk.
Freie Radios als dritte Säule einer pluralistisch gestalteten Medienlandschaft haben eine lange Vorgeschichte bis in den Beginn der Rundfunkgeschichte , in der es um die Umsetzung von Meinungsäußerungsfreiheit und die Nutzung des Mediums Radio durch seine RezipientInnen geht.
Im Gegensatz zu den relativ gesehen jungen Entwicklungen in Österreich existieren Freie Radios in Europa und weltweit schon einigermaßen lange. In verschiedensten Ausformungen und unter unterschiedlichen Bedingungen (entsprechend auch die verschiedenen Bezeichnungen als community radios, radios associatives, independent radios, Lokalradios, Nachbarschaftsradios etc.) arbeiten Freie Radios an der Verwirklichung eines partizipativen Medienverständnisses.
Radio- Community
Orange 94.0 baut auf seine HörerInnen. Freies Radio ist nicht ein Projekt von einigen wenigen, sondern basiert auf einer Community von SympathisantInnen, die das Projekt unterstützen. Radio-AbonnentInnen werden mit der Programmzeitschrift rund ums Radio informiert und bekommen gratis Geschenke aus der Orange 94.0 Präsentbox.
ABO Kontakt
Das Orange 94.0 Abo Freie Meinung hat ihren Preis -Freies Radio unterstützen, Medienvielfalt sichern
Basis-Abo EUR 32.- pro Jahr
Förder-Abo EUR 64.- pro Jahr
Aufbau-Abo EUR 96.- pro Jahr
Oder jetzt NEU
Das Rettungs-Abo
Du kannst EUR 10,- im Monat entbehren. Und sicherst damit das Überleben des freien Radios in Wien. Einfach einen Dauerauftrag bei deinem Geldinstitut einrichten, Verwendungszweck: Orange-Rettungs-Abo.
Und für EUR 20,- pro Monat erhältst du obendrein das streng limitierte "Ich rettete Orange 94,0"-Leiberl.
Das Lebenslang-Abo
Du kannst dir ein Leben ohne Orange nicht mehr vorstellen. Möchtest aber nicht jedes Jahr auf mindestens eine Stunde Hörerlebnis verzichten, weil du auf die Bank musst, um dein Radioabo zu verlängern. Dann zahle gleich heute dein Lebenslang-Abo in der Höhe von EUR 1000,-, und du brauchst nie mehr aufstehen. Und was das Beste ist: Für Basis-AbonnentInnen amortisiert sich diese Abo-Form bereits nach rund 30 Jahren. Für Förder-AbonnentInnen schon nach 15 Jahren. Und für Aufbau-AbonnentInnen sogar in sage und schreibe nur zehn Jahren. Und das streng limitierte "Ich rettete Orange 94,0"-Leiberl gibt es gratis dazu.
Dunkle Kanäle
Du hältst nichts von Abonnements, Mitgliedschaften und Daueraufträgen. Und hast dir dabei in deinem Leben bereits viel Geld erspart. Das möchtest du jetzt sinnvoll einsetzen. Jeder Euro für Orange 94,0 verlängert die Existenz des freien Radios in Wien um eine Minute. Besser kann Geld nicht arbeiten. Die Spendenbüchse steht bereit. Ein dunkler, feuchter Keller für die Übergabe von größeren Summen in schwarzen Koffern ebenfalls.
Orange 94.0 das Freie Radio in Wien
Schubertgasse 10
A- 1090 Wien
Telefon:
Büro - +43 1- 319 09 99
Infos, Abos:
conny@orange.or.at
www.orange.or.at
Bankverbindung:
Freies Radio Wien
PSK 93047472
BLZ 60000