St. Marx für immer, Stadt für alle
Ein Großteil der Reden auf der Demonstration vom 22. November jetzt zum Nachhhören.
Während bei der Förderung von freier Kunst und Kultur gespart wird, ist für die Zerstörung von kulturell genutzten Freiräumen genug Geld da – etwa 216 Millionen Euro für den Bau einer Mega-Eventhalle („Wien-Holding-Arena“) in St. Marx.
Der noch existierende Freiraum St. Marx ist eine betonierte freie Fläche im 3. Bezirk, um den herum Kulturvereine und lose Gruppen und Einzelpersonen in den letzten 10 Jahren Konzerte veranstalteten, Gärten, einen Basketballplatz und einen Skatepark anlegten und vieles mehr.
Am 22. November demonstrierten 750 bis 800 Personen für den Erhalt von Freiräumen, für ein St. Marx für alle und für eine Stadt für alle.
→ https://stmarx.wien
Die Stadt gibt weniger Geld für freie Kunst und Kultur aus.
Gleichzeitig wird viel Geld für große Bauprojekte ausgegeben. Diese vernichten Freiräume für Kultur.
Zum Beispiel soll eine große Veranstaltungshalle in St. Marx gebaut werden.
Diese Halle heißt „Wien-Holding-Arena“ und kostet etwa 216 Millionen Euro.
In St. Marx im 3. Bezirk gibt es noch ein freies Gelände.
Dort haben Vereine, Gruppen und einzelne Menschen in den letzten 10 Jahren viele Dinge gemacht:
Sie haben Konzerte organisiert, Gärten angelegt, Basketball gespielt und Skateboard gefahren.
Am 22. November fand eine Demonstration statt.
Die Demonstration war für den Erhalt solcher freien Orte.
Sie trat ein für ein St. Marx für alle und für eine Stadt für alle.
→ https://stmarx.wien
Ein Großteil der auf der Demonstration gehaltenen Reden zum Nachhören:
(Die Reden, die während des Demozugs gehalten wurden, konnten leider nicht aufgenommen werden. Die Musikbeiträge fehlen aus urheberrechtlichen Gründen und die Performances fehlen, weil die eher gesehen als gehört werden müssten.)
Quelle: https://cba.media/746669

